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Nina
Heute Nacht schrie ich im Schlaf und rief laut deinen Namen
Ich weiß, es freut dich nicht, aber ich kann es nicht vergessen
Wie du bei jedem Wort
Die Augenlider senkst
Bitte, hör meine Beichte bis zum Ende
Wir sind zu alt, uns Zettel zuzuschieben
Ich bin ein Wesen wie aus Dunst, ich lebe nur durch deinen Atem
Ich weiß, es freut dich nicht, es macht dich nur noch wütend
Ich will dir alles sagen
Und mich dann verstecken
Vielleicht verstehst du
Dass es schwer ist nicht zu lieben
Wieder rast mir der Atem
Wie den Marathonläufern
Was ist eine Geschichte
Ohne die Liebe, ohne Liebende
Die Worte fehlen dir vielleicht, weil alle anderen gehören
Bitte, verwandle sie im Traum in Gesten und in Taten
Ich bleibe hier, wie die verlassene Leinwand eines Malers
Vielleicht kommst du zurück, du kannst mich wieder straffen
Ich bitt' dich, male mich, schaff mich nach deinem Bilde
Lass mich verbrennen und sprich nie mehr von uns beiden
Du bist mein Bangen, bist das Blut aus meinen Wunden
Bist der, der ungebeten eintritt, das Geräusch
Wenn Musentränen mir auf meine Lippen fallen
Du bist mein Bangen, bist das Blut aus meinen Wunden
Auch wenn ich nicht will, bist du doch in mir geborgen
Bist das Geräusch, wenn Musentränen mir auf meine Lippen fallen
Wenn ich im Äther aufgehe, lass ich den Himmel weinen
Ich werde alles sein, was Menschen an den Abgrund leitet
Ich will des Rattenfängers Flöte sein
Der Widerhall in deiner Seele
Dann fliegen Vögel leise auf
Als würden sie nicht ahnen
Dass sich der Himmel neigt
Und dass die Welt erzittert
Dein pechschwarzes Gewissen
Spricht erstmals zu den Opfern
Ungleicher Kämpfe
Deines Kriegs aus Eigenliebe
Der Herzensängste
Die du sahst nur aus der Ferne
Du bist mein Bangen, bist das Blut aus meinen Wunden
Auch wenn ich nicht will, bist du doch in mir geborgen
Du bist der Laut, wenn Musentränen mir auf meine Lippen fallen
Du bist mein Bangen, bist das Blut aus meinen Wunden
Bist der, der ungebeten eintritt, bist der Laut
Wenn Musentränen mir auf meine Lippen fallen
Du bist mein Bangen, bist das Blut aus meinen Wunden
Auch wenn ich nicht will, bist du doch in mir geborgen
Du bist der Laut, wenn Musentränen mir auf meine Lippen fallen
Du bist mein Bangen, bist das Blut aus meinen Wunden
Bist der, der ungebeten eintritt, bist der Laut
Wenn Musentränen mir auf meine Lippen fallen
Благодаря! ❤ | ||
4 получени благодарности |
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Гости са благодарили 4 пъти.
Публикувано от krutykrtek в(ъв)/на 2011-12-05
Редактирано последно от krutykrtek в(ъв)/на 2015-12-22
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За преводача
Ničí bytost v tmách
Име: Rainer
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Езици: роден: немски, говори свободно немски, руски, на високо равнище: чешки, английски
Das Lied schildert die Beziehung zwischen Boris Trigorin und Nina Saretschnaja aus Ninas Perspektive vier Jahre nach der Handlung des Dramas "Die Möwe" von Anton Pawlowitsch Tschechow. T. Klus erklärt das in einem Radiointerview (Radio "Impuls" - www.impuls.cz) vom 18. Februar 2011.
Hier noch ein Video von einem Life-Auftritt (TheaterTábor 26.10.2011):
http://www.youtube.com/watch?v=erF8sSFjmUo