Eine Träne vor Schmerz [Tears to Shed] lyrics

Just a few corrections, but in various places, so I'll put the whole text to make it easier to edit:

Spinne:
Warum so traurig?

Emily:
Vielleicht hat er Recht. Vielleicht sind wir zu verschieden.

Made:
Vielleicht sollte man sich mal in seinem Kopf umsehen. Das könnte ich erledigen.

Emily:
Aber vielleicht gehört er wirklich zu ihr. Zu dem kleinen lebendigen Ding mit den rosigen Wangen und dem schlagenden Herzen.

Spinne:
Solche Mädchen gibt's im Dutzend billiger. Du hast so viel mehr zu bieten. Du hast ... äh ... äh ... eine wundervolle Persönlichkeit.

Made:
Was hat die kleine dünne Göre denn,
was du nicht auch hast?

Spinne:
Sie hat nicht dein Lächeln
und dein liebliches Gesicht.

Emily:
Sie hat einen Puls.

Made:
Überschätze so was nicht!

Spinne:
Halb so wichtig!

Made:
Nichts dabei!

Made u. Spinne:
Wenn er dich erst so gut kennt
wie wir zwei.

Spinne:
Dieses armselige Mädchen trägt auch nicht
Viktors Ring.

Made:
Ihre Künste am Piano

Spinne u. Made:
sind sehr gering.
Drum erreicht sie dich nie.

Emily:
Leider atmet sie.

Made u. Spinne:
Strategie!

Made:
Völlig richtig!

Spinne:
Halb so wichtig!

Made:
Nichts dabei!

Made u. Spinne:
Wenn Viktor doch nur wüsst,
wie wunderbar du bist!
Wenn er dich erst so gut kennt
wie wir zwei!

Emily:
Ich fühl' keinen Schmerz,
wenn ich die Hand zum Feuer führ',
oder wenn des Messers Schneide ich berühr'.
Und ich weiß, ihr Herz kann schlagen,
und ich weiß, tot ist mein Herz.
Doch der Kummer und die Pein
sagen mir, es kann nicht sein,
wenn ich leise eine Träne wein' vor Schmerz.

Made:
Ein Vorteil ganz alleine
spricht für diese Kleine:
am Leben zu sein.

Spinne:
Bildet sie sich

Made:
was drauf ein?

Spinne:
Dieser Zustand,
so weiß man,
hält kurze Zeit nur an
und ist leicht zu beheben
durch den Sensenmann.

Made:
Spielerei!

Spinne:
Völlig richtig!

Made:
Halb so wild!

Spinne:
Nichts dabei!

Spinne u. Made:
Wenn Viktor doch nur wüsst',
wie wunderbar du bist,
wenn er dich erst so gut kennt
wie wir zwei!

Emily:
Ich spür' keinen Schmerz, wenn ich die Hand zum Feuer führ'.
Heiß und kalt tun mir nicht weh, weil ich nichts spür'.
Und mein Herz kann nicht mehr sprechen,
und nicht schlagen,
aber brechen.
Und der Kummer und die Pein
sagen mir,
es kann nicht sein.
Wie tot ist denn mein Herz,
wenn ich leise eine Träne wein' vor Schmerz.