Rusia lleva a cabo una guerra vergonzosa contra Ucrania.     ¡Defiende a Ucrania!
Cómo apoyar a Ucrania 🇺🇦 ❤️
Comentarios
Алексей ЧиванковАлексей Чиванков    Jue, 14/03/2024 - 03:42

Kivi lebte eine Zeit lang bei einem Schneider namens Albin Palmqvist und nutzte die freie Zeit fast ausschließlich zum Lesen. Mit der fünf Jahre älteren Tochter Palmqvists, Albina, sprach er über die Werke Shakespeares, Cervantes’ und Byrons. Alexis verliebte sich in Albina, jedoch ging sie 1853 nach Dänemark und begann, Morphine zu nehmen. Während der folgenden Jahre verbrachte Albina viel Zeit außer Landes, traf Kivi jedoch mehrmals bei ihren Besuchen in Finnland. Beide heirateten nie. Eine Anzahl von Kivis weiblichen Figuren (Liisa in Yö ja Päivä (1866), Elma in Kankurit (1866), Lea in Lea (1868)) sollen Albina widerspiegeln.
Seine Schulzeit schloss Aleksis Kivi mit der Reifeprüfung ab. Ein späteres Universitätsstudium brach er ab. In seiner Jugend traf er mit den wichtigsten Persönlichkeiten seiner Zeit wie Johan Vilhelm Snellman, Elias Lönnrot und Fredrik Cygnaeus zusammen.
Kivis Schaffensperiode dauerte knappe zehn Jahre. Die vernichtende Kritik an seinem später weltberühmten Roman "Die sieben Brüder" raubte ihm allen Lebensmut. Es hieß u. a. 1870: „Es ist eine lächerliche Arbeit und ein Schandfleck der finnischen Literatur“. Seine letzten Lebensmonate verbrachte er in einem unscheinbaren, dunklen Häuschen in Syvälahti, das seinen lebenslangen Alptraum „Obdachlosigkeit und Armut“ widerspiegelt. Das Haus am Tuusulanjärvi gehörte seinem Bruder Albert Stenvall. Kivi litt an Depressionen sowie Schmerz- und Bedrängnisanfällen und starb am letzten Tag des Jahres 1872 im Alter von 38 Jahren. Seine berühmten letzten Worte waren der Legende nach: "Lever, lever" (schwed. „Ich lebe“).
https://de.wikipedia.org/wiki/Aleksis_Kivi