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  • Mozart! (Musical)

    Was für ein Kind • Mozart! Soundtrack

    Artista invitado: Thomas Borchert, Barbara Obermeier, Ana Milva Gomes
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Letra original

Letra de Was für ein Kind

Ensemble:
Was für ein Kind - phänomenal!
Dieses Talent - einfach genial!
Wie fröhlich, so klein und manierlich.
Wie niedlich, gescheit und possierlich.
Ein Wunder, das lebt!
Wahrhaftig: Ein göttliches Kind!
 
Leopold:
In der nächsten Abteilung,
Mesdames et Messieurs,
Eine wahre Sensation:
Der klare Beweis für
Das Gottestalent
Von meinem kleinen Sohn.
Seine Schwester, das Nannerl,
War, als sie noch klein war,
Auch ein Wunderkind.
Jetzt wird sie dem Bruder
Die Augen verbinden,
Damit er völlig blind ist.
Um die Tasten zu verstecken,
Werden sie mit einem Tuch drapiert.
Trotzdem wird er etwas spielen,
Und wieder selber komponiert.
 
Ensemble:
Er schläft - entrückt!
Er träumt - verzückt!
Er gähnt!
 
Leopold:
Los doch! Amadé! Amadé!!
 
Ensemble:
Was für ein Kind!
Wie talentiert!
Selbst komponiert!
 
Kaiserin:
Ich bin gerührt!
 
Ensemble:
Erstaunlich, versiert und erbaulich.
Begabt, amüsant und so traulich.
Ein Wunder, das lebt!
Wahrhaftig: Ein göttliches Kind!
 
(gesprochen)
 
Kaiserin:
Nun, Herr Hofkompositeur?
 
Salieri:
Zu Diensten, kaiserliche Hoheit?
 
Kaiserin:
Ihre Meinung, Seniore Salieri?
 
Salieri:
Eine Sensation... für den Jahrmarkt! Aber nicht für die Kunst.
 
Kaiserin:
Fahren Sie fort, Herr Mozart.
 
(nicht mehr gesprochen)
 
Leopold:
Mit drei Jahren schon saß er auf meinem Knie
Und hat das Klavier entdeckt.
Mit fünf schrieb er ein komplettes Konzert
Harmonisch ganz korrekt.
Er spielt alles vom Blatt!
Was er einmal gehört hat,
Kann er memorier'n.
Wobei er sogar die schwierigsten Fugen
Fehlerfrei variier'n kann.
Sein Gehör ist unbestechlich.
Er gibt auf jede Note acht!
Das Spiel auf meiner Violine
Hat er sich selber beigebracht!
 
Ensemble:
Was für ein Kind! Welch eine Qual!
Ein kleiner Gott! Ein Ideal!
 
Salieri:
Wie abgeschmackt!
 
Ensemble:
Man muss ihn lieben!
Ein Engel, dressiert und durchtrieben.
Ein Wunder, das lebt!
Wahrhaftig: Ein göttliches Kind!
 
(gesprochen)
 
Kaiserin:
Komm her, Kleiner.
 
Leopold:
Amadé, das ist die Kaiserin!
 
Kaiserin:
Ist schon gut, Herr Mozart. Er ist ja noch ein Kind.
 
Leopold:
Entschuldigen Sie, kaiserliche Hoheit!
Verbeug dich!
 
Kaiserin:
Dies ist mein Geschenk für dich, Amadé!
 
Leopold:
Untertänigsten Dank
 
Kaiserin:
Der Prinzenrock meines Sohnes Maximilian, er passt ihm nicht mehr, und jetzt sollst du ihn haben.
 
Baronin:
Amadé, ich bin die Baronin von Waldstätten.
 
Leopold:
Zu gütig, Frau Baronin. Eine kleine Spende wäre willkommen - ich hatte Unkosten...
Da spielt man vor der Kaiserin und erhält nichts weiter als ein gebrauchtes Kleidungsstück - Hat Ihnen unsere Darbietung gefallen?
 
Baronin:
Ihr Kind ist ein Genie!
 
Leopold:
In der Tat! Ich habe seine Begabung frühzeitig erkannt und in jeder Weise gefördert.
 
Baronin:
Überfordern Sie ihn nicht. Er ist noch so klein und zart. Seien Sie vorsichtig... wie leicht kann er zerbrechen.
 
Leopold:
Mach einen Diener vor der Frau Baronin, Amadé. Amadé!
 
Baronin:
Sie dürfen es ihm nicht nehmen, es gehört ihm. Es hat ihm immer schon gehört.
 
(nicht mehr gesprochen)
 
Baronin:
Was du trägst, hat das Gewicht von allem Gold der Welt und ist leichter als das Licht!
 
Leopold:
Für meinen Sohn...
 
Ensemble:
Mozart!
 
Nannerl:
Für sein Talent...
 
Ensemble:
Mozart!
 
Leopold:
Als Dank und Lohn.
Kunst braucht mehr als Können und Talent.
Von Applaus und Lob allein wird keiner satt - die Zeit ist knapp!
Als kleines Kind ist Mozart eine Attraktion.
Jedoch auch er wird bald erwachsen sein.
Dann ist er nur ein Komponist, wie's viele sind - ich wünschte mir, er wär' für immer ein Kind!
 
Dr. Mesmer:
Auf Wolfgang Amadé Mozart!
 
1/2 Ensemble (Frauen):
Was für ein Kind - phänomenal!
Dieses Talent - einfach genial!
Wie fröhlich, geschickt und manierlich.
Wie niedlich, gescheit und possierlich.
Ein Wunder, das lebt!
Wahrhaftig: Ein göttliches Kind!
 
1/2 Ensemble (Männer):
Dieser Vater ist ein Schinder.
Er benutzt die eignen Kinder
Dressiert sie wie Affen
und lässt sie begaffen.
Schade um das hübsche Kind!
 
Ensemble:
Staunenswert. Ärgerlich.
Sagenhaft. Sonderbar.
Unerhört.
Wie unerhört!
Was für ein Kind!
 
(Applaus)
 
Baronin:
Menschen vergessen
Zeit wird zum Raum
Erlebnis wird Erinnerung
Und Sehnsucht wird Traum
Der Frühling wird Sommer
Die Jahre vergeh'n
Am Ende bleibt nur das
Was wir nicht seh'n
Manche finden, was sie glauben
And're macht das Leben blind
Und die, die Gott besonders liebt
Sind wie Funkenflug im Wind
 

 

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