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Ninna nanna delle dodici mamme

Dodici mamme sopra un panca
stavan facendo una cuffia bianca,
una cuffietta piena di fiocchi
dodici cuffie per i marmocchi,
per i marmocchi non giunti ancora
ma che ben presto, forse all'aurora,
avrebber messo il capino biondo
in faccia al sole, in faccia al mondo.
 
Dodici mamme sopra una panca
la ninna nanna che mai non stanca
cantarellavano ai bei poppanti
dodici mamme, dodici canti.
Dormono tutti dentro la cuna,
dodici bimbi guardan la luna,
la candeluccia si sta smorzando
dodici mamme stanno vegliando.
 
Dodici veglie preghiere a Dio
Dio buono vigila il bimbo mio
passano i giorni, passano gli anni
passan le fasce, le cuffie e i panni
spuntano i denti un giorno in fretta
il nome mamma poi si balbetta.
Si chiede il pappo, la minestrina
un po' per volta, poi si cammina.
 
Passano gli anni velocemente
restan le mamme che amaramente
pensano a quando, sui suoi ginocchi,
dondorellavano i bei marmocchi.
Un giorno scuotesi tutta la terra,
romba il cannone, questa è la guerra,
dodici mamme son trepidanti
con gli altri partono dodici fanti.
 
Dodici vecchie sopra una panca,
come la neve la testa è bianca,
dodici vecchie testine bianche
vegliano sempre ma non son stanche.
Dodici mamme, dodici cuori,
dodici affetti, mille dolori.
Dodici pianti, così va il mondo,
dodici attese, nessun ritorno.
 
Übersetzung

Wiegenlied der zwölf Mütter

Zwölf Mütter auf einer Bank,
die machen eine weiße Kappe,
ein Häubchen voller Schleifen,
zwölf Hauben für die Hosenscheißer,
für die Hosenscheißer, noch nicht angekommen,
aber bald, vielleicht im Morgengrauen.
Sie würden das blonde Köpfchen hineinstecken
im Angesicht der Sonne, im Angesicht der Welt.
 
Zwölf Mütter auf einer Bank
das Schlaflied, unermüdlich,
sangen sie für die hübschen Babys,
zwölf Mütter, zwölf Lieder.
Sie schlafen alle in der Wiege
zwölf Babys schauen auf den Mond,
das Kerzchen verlischt,
zwölf Mütter schauen zu.
 
Zwölf Nachtwachen und Gebete zu Gott,
Guter Gott, pass auf mein Baby auf.
Tage vergehen, Jahre vergehen,
es vergehen die Bänder, Hauben und Schuhe.
Die Zähne kommen eines Tages heraus in Eile,
das Wort Mamma wird schon geplappert.
Der Brei, das Süppchen wird gefordert,
ein wenig auf einmal, dann die ersten Schritte.
 
Jahre vergehen schnell
Die Mütter bleiben, die mit Wehmut
daran denken, wie sie auf den Knien
die hübschen Hosenscheisser wiegten.
Eines Tages erbebt die ganze Erde,
die Kanone brüllt, das ist der Krieg,
Zwölf Mütter erzittern in Angst,
mit den anderen ziehen zwölf Soldaten ab.
 
Zwölf alte Frauen auf einer Bank,
wie Schnee ist der Kopf so weiß,
zwölf alte weiße Köpfe
Sie wachen stets, sind aber nicht müde.
Zwölf Mütter, zwölf Herzen,
zwölffach Liebe, tausend Schmerzen.
Zwölffach Weinen, so geht die Welt,
Zwölf Zeiten des Wartens, keine Rückkehr.
 
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