
Auch dies ist wieder als Satire gedacht, um durch das Stilmittel der Übertreibung auf mögliche gesellschaftspolitische Fehlentwicklungen hinzuweisen.
Eine der gefährlichsten "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" sind die Ansichten, die Vera Jahnke und ihre durchgeknallten "Querdenker" vertreten.
Auch hier macht sie wieder die Täter zu Opfern, (hat sie das bei der AfD gelernt?) denn Begriffe wie "Volksgericht" und "Schutzhaft" hat man nicht etwa von demokratischen Politikern oder Wissenschaftlern gehört, sondern nur vom braunen Sumpf der auf "Telegram" zum Mord aufruft und mit brennenden Fackeln gewählte demokratische Politiker bedroht.
Fühlt sich da jetzt auch Vera Jahnke zu Hause?
Wundern würde es niemanden mehr.
Und das Ganze als "Satire" zu tarnen ist auch kein deckendes Feigenblatt mehr.
Pfui, Frau Jahnke!
©️ Vera Jahnke
Auch dies ist wieder als Satire gedacht, um durch das Stilmittel der Übertreibung auf mögliche gesellschaftspolitische Fehlentwicklungen hinzuweisen.
Laut Duden ist Satire "Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt."
Gewisse Begriffe mögen problematisch erscheinen, doch wer aus der Vergangenheit lernen will, kann das nur, wenn er sich auch darauf bezieht.
Satire ist in Deutschland durch die Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Freiheit der Kunst (Artikel 5 Grundgesetz (GG)) geschützt. Die Kunstfreiheit ist dann gegeben, wenn der satirische oder künstlerische Charakter zweifelsfrei erkennbar ist, was hier deshalb der Fall ist, da es sich um ein Gedicht- und kein Nachrichtenformat handelt.
Persönlich lehne ich Rudolf Steiner aufgrund seiner antisemitischen Haltung ab, halte aber die derzeitige Hetze aus völlig anderen Gründen für überzogen.