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  • Vera Jahnke

    Der Regenbogen • Licht und Schatten

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Original

paroles de Der Regenbogen

Wenn die Fluten, Wassermassen,
wenig nur noch übriglassen,
wenn der wilde Sturm sich legt,
der die Segel weggefegt,
 
wenn wir ohne Ziel und Sinn
steh'n im Wasser bis zum Kinn,
während weiter Regen fällt,
doch der Himmel sich erhellt,
 
sehen wir nach langen Qualen
dort ein Licht am Himmel strahlen,
eine Brücke scheint's zu sein,
schönster Farben sanfter Schein!
 
Einst war es ein Hoffnungszeichen,
dass die dunklen Fluten weichen,
denen konnt' der Mensch entflieh'n,
weil die Schuld wurd' ihm verzieh'n.
 
Doch begeh'n des Lichtes Brücken
konnte Menschen niemals glücken,
denn die Hoffnung war nur Schein,
und der trog - wir sind allein!
 
Nur die Geister, die ertrunken,
die im Meer sind tief versunken,
die das Wasser wusch so rein,
ließ der Regenbogen ein.
 
Sie sind selbst zu Licht geworden,
Schluss mit Zwängen, Gieren, Morden,
Licht ist nichts, das quält und frisst,
Licht ist nur, was ewig - ist.
 

 

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