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Winter → traduction en anglais
Winter
Winter
Merci ! ❤ | ||
remercié 7 fois |
Détails des remerciements :
Utilisateur | Il y a |
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μαρι | 3 années 2 mois |
SiegfriedC | 3 années 3 mois |
Ww Ww | 3 années 3 mois |
art_mhz2003 | 3 années 3 mois |
psq | 3 années 3 mois |
Invité·e | 3 années 3 mois |
Invité·e | 3 années 3 mois |
Urheberrechtlich geschützt nach §2 UrhG.
Diese Übersetzung darf nur mit Genehmigung des Urhebers verwendet werden.
1. | komet |
2. | Das Kabel |
3. | Corona 06: Tränen des Vaterlandes |
Vielen Dank an Euch beide, an Dich, Flopsi, für Deine stimmungsvolle Übersetzung, und an Dich, Geborgenheit, für Deine Impulse.
So wie ich es aus den Kommentare ersehe, hatte Flopsi zuerst instinktsicher "weiße Sterne" gewählt. Leider weiß ich nicht, warum es im Englischen nicht gut klingt, doch hatte ich einerseits Schneeflocken und andererseits tatsächlich weiße Sterne im Sinn, wobei hier die Farbe auch eine Anspielung auf Tod und Vergänglichkeit sein sollte. Ein "weißer Zwerg" ist ja bekanntlich ein Stern in der Endphase seines Lebens, also wenn er alles gegeben hat, was er zu geben hatte. Ein Stern verbrennt zuerst Wasserstoff, und wenn er keinen mehr verbrennen kann, kommt das Heliumbrennen usw., bis am Ende nur noch die schweren Elemente übrig bleiben. Deshalb ist Gold ja überall im Weltall so selten, es ist das Geschenk eines sterbenden Sterns! - Die Natur hat uns also im Lauf des Jahres reich beschenkt, und nun sind nur noch weiße Sterne, also Schneeflocken übrig. - Das "Lauschen" bezieht sich übrigens auf die "Sphärenklänge", die im Mittelalter zum Beispiel von Roswitha von Gandersheim beschrieben wurden, aber auch später von Goethe in seinem Faust: "Die Sonne tönt nach alter Weise in Brudersphären Wettgesang..." - Ja, und der Tanz könnte sowohl Shivas Tanz sein, als auch der von Alexis Sorbas im gleichnamigen Film. Vielleicht ist das ja die einzige Antwort, die wir dem oftmals so hart, grausam und ungerecht erscheinenden Leben geben können... am Ende lasst uns einfach tanzen! 😊
Danke für die Erklärung. Ich sag's mal so; wenn es sich nicht auf etwas Bestimmtes bezieht, heißt es dann normalerweise im Englischen "bright stars", deshalb habe ich "bright stars" vorgeschlagen. Ab und zu sagt man z.B. "the stars are whiter" je nach Kontext, aber normalerweise schaut man eher einfach nicht in den Himmel und sagt z.B. "Hey, the stars are white tonight!" sondern "Hey, the stars are bright tonight!" u.s.w, zumindest nicht dort, wo ich wohne; es klingt sehr unnatürlich.
Thanks a lot, what I meant was this: https://en.wikipedia.org/wiki/White_dwarf 🌟 Do you have any other idea, how to use "white" here? But if it is not possible, "bright" would be alright. 😊
Für mich sind diese weißen Sterne natürlich Schnee, nein: Eiskristalle. Diese unglaublichen Gebilde, die alle gleich ausschauen und bei näherer Betrachtung keines dem anderen gleicht. Für Schnee fand ich "bright" unpassend, für Kristalle aber doch sehr schön. Ich bin auch jetzt noch hin- und hergerissen, ob "white stars" oder tatsächlich "bright stars" die bessere Wahl ist...
Ich stimme für "weiß", aber das ist natürlich Deine Entscheidung, Flopsi. "White Star" erinnert mich nur an die "White Star Line", also die Reederei mit der berühmten "Titanic". Immerhin - auch ein Bezug zum Tod in der Kälte!. Allerdings soll "White Star" auch ein von den Briten genutztes Giftgas im Ersten Weltkrieg gewesen sein, was hier natürlich keinen Sinn machen würde...
Hey Andrea, was wäre es mit "snow stars"?
Nein, auch nicht. Ich stimme Vera zu und gehe auf den Anfang zurück.
Sorry, es ist Veras Gedicht und damit gehört nach dt. Urheberrecht diese Übersetzung nicht nur mir, sondern vor allem ihr...
Übrigens gibt es in "Babylon 5" die "White Star Flotte", das sind außerirdische Raumschiffe, die unter anderem mit Telepathen geflogen werden.
Ein tolles Teamwork war das, liebe Flopsi und lieber Geborgenheit! 💞 Und das mit der außerirdischen "White Star Flotte" finde ich auch klasse! 🛸💗. Trotzdem gehört die Übersetzung Dir, Flopsi, es ist Deine Sicht und Deine Reflektion auf das, was Dir im Außen begegnet. Von den Milliarden an Informationen, die in jeder Sekunde auf uns einprasseln, können wir nur wenige in unser Gehirn lassen, dort werden sie dann mit unseren Erfahrungen und Gefühlen angereichert wieder nach außen als "Realität" projiziert. Das heißt, jeder erlebt die Dinge auf seine ganz eigene Weise. Früher hat man ja auch versucht, möglichst "naturgetreu" zu malen, bis die Impressionisten kamen und die Malerei um eine neue und tiefere Dimension bereicherten. Deshalb gibt es für mich auch nie die eine und "richtige" Übersetzung, ganz einfach, weil sie alle richtig sind. Vielen Dank nochmal, Flopsi!
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© Vera Jahnke