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Con richiesta di revisione
Testi originali
Gianni Menardini
Gianni Menardini
Grand’ eroe maritimo d’Italia
Oh saget mir, cari bambini,
Chi era Gianni Menardini!
Das ist doch wirklich sonderbar,
Ihr wisst nicht, wer der Gianni war?!
Es weiß doch jeder idiota,
der Gianni war einst der pilota
Del nave, das beim navigare
Im Mittelmeer, also im mare
Mit einem Schlag in Flammen stand,
Das ist doch jedermann bekannt!
Niemand tue so, als wüsste
Er nicht, dass einst vor der Küste
Der colline delle Marche
Gianni Menardinis Barke
mit Mann und Maus und molta gente
Auf See im nassen Elemente
Sicher versunken wäre ohne
Den Menardini am timone!!
Oh Mamma und Madonna mia,
Wie schrecklich war die avaria!
Doch Gianni konnte es gelingen,
Die Leute noch an Land zu bringen,
Während er selbst an Bord verbrannte,
Drum sagt man ihm grazie tante.
Gianni, carissimo fratello,
Italia sagt dir ciao bello!
Der Seemann Gianni Menardini,
Der hatte Frau und vier Bambini,
Geboren war er in Aosta
Doch zog er später an die costa.
Nach Wehrdienst als Bersagliere
Fuhr er zunächst als Gondoliere
Die meiste Zeit in generale
Auf venezianischem canale.
Und als dann seine Passagiere
Ihm nicht mehr allzu viele Lire
Bezahlen wollten, war ihm klar,
Vorbei ist’s mit der Gondola.
Italien wollt’ er nicht verlassen,
Um in den kalten und den nassen
Nördlichen Zonen der Teutonen
Spaghetti, Eis oder Maronen,
Farfalle, Gnocchi, Ministrone,
Lasagne, Pizza mit und ohne
Aiolo oder Mozarella,
Prosciuto oder Casatella.
Basilikum und Oregano
Nel ristorante italiano
Den stilbewussten deutschen schicken
Toscana-Freunden zu verticken.
Nein, Gianni blieb dort, wo er war,
Ganz nahe bei der Adria.
Dort heuerte der Gianni dann
Auf einem Passagierschiff an,
Und von Ancona aus und Bari
Fuhr er als Seemann nun in mari.
Der Name von Giannis vapore.
Der lautete San Salvatore,
Zu deutsch Der heilige Erretter,
Der fuhr bei jedem Wind und Wetter -
Selbst wenn es äußerst stürmisch war -
mit Volldampf durch die Adria.
Eines schönen Tages fuhr
Unser Gianni eine Tour
Von Schibenik nach Rimini,
Eine Standardroute, die
Quer über die Adria
Wirklich nichts Besond’res war.
Doch questa volta, dieses Mal
Verlief die Fahrt katastrophal.
Es war ein schöner Tag im Mai,
Der Himmel war fast wolkenfrei,
Als Giannis Schiff wieder einmal
Durch Wellenberg und Wellental
Die blaue Adria durchdampfte
Und dabei rollte, nickte, stampfte,
Die Sonne schien, und überdies
Gab sich die See blau und türkis,
Und eine steife Brise wehte,
Die mitunter auch mal drehte,
und mit Schaum die Wellen krönte
Und so das Bild des Meers verschönte.
An Bord war, was wohl nicht erstaunt,
Ein jeder optimal gelaunt.
Als maritimer campione
Stand unser Gianni am timone -
Zu deutsch am Ruder - und er lenkte,
Weil man ihm das Vertrauen schenkte,
Das Passagierschiff mit Gefühl
Und Meisterschaft in Richtung Ziel.
Die Passagiere des vapore
War’n wie gesagt di buon umore.
Bei Italienern geht’s nicht ohne
Gesang mit molta emozione,
so schmetterte man con passione
An Bord so manche canzione,
Im Duett und auch im Trio
Sang man laut o sole mio,
nicht zu überhören war:
fonicoli fonicola,
Und mancher Amateur-Tenore
Sang von cuore und amore,
Man ließ zu derart frohen Weisen
Die Chianti-Flaschen kreisen,
Und neben der Motoren Rattern
Vernahm man südländisches Schnattern,
Wobei die communicazione
Ohne Chianti oder ohne
Den einen oder andern Grappa
Sicher nicht in solch Geplapper
Und heftiges Gestikulieren
Mit Armen, Beinen, allen Vieren
Dann ausgeartet wäre, dass
Bei all dem Engagement und Spaß
So gut wie jedermann an Bord
Sogar das selbst gesprochne Wort
In der vokalen confusione
Der turbulenten discussione,
Selbst wenn er’s hätte hören wollen,
Nie hätt’ verstehen können sollen!
Auf dem Promenadendeck,
auf der Back und auch am Heck
Gönnte man den Passagieren,
Prächtig sich zu amüsieren
Auf- und abzupromenieren,
Hin- und herzuzirkulieren,
Auch mit Händen und mit Füßen
Menardini zu begrüßen,
Der auf seiner Brücke stand
Mit dem Ruder in der Hand,
dessen Holz der Pflichtbewusste
Fest umklammert halten musste,
Wollte er auch auf die Fragen,
Die dem Volk am Herzen lagen,
Gestenreich und eloquent.
Außerdem mit Temp’rament
Eine Antwort geben, die
Nicht so einsilbig war wie
Von der Telefonauskunft,
Von der Bürokratenzunft
Oder anderen Gestalten,
Die sich sehr zurückzuhalten
Pflegen und dem Fragensteller
Kurz und knapp, zudem noch schneller
Als ein Italiener glaubt
Und die Höflichkeit erlaubt,
Alles, was er zu erfahren
Wünscht, in kurzen und in klaren
Worten - undramatisch eben -
Trocken zu verstehen geben!
Nein, der Menardini war
Nicht so einer, ist doch klar!
Fahrgäste, die an Deck spazierten,
die Meeresluft dort inhalierten,
Ja diese Leute, die genierten,
Als sie das Ruderhaus passierten,
Sich nicht, den äußerst konzentrierten
auf seine Aufgabe fixierten
Seemann, der am Ruder stand,
Zu fragen, wie weit noch das Land
Entfernt sei und in quante hore
Dieses Schiff San Salvatore
Den Zielhafen erreichen werde
Und man heimatliche Erde
Nach tagelanger Fahrt auf See
Endlich einmal wiederseh’.
Der Gianni gab sehr gern und ohne
Zögern die informatione,
Die die Fahrgäste verlangten,
Als sie an ihm vorüberwankten,
Doch tat er dies nicht kurz und knapp,
Für seine Antwort, die er gab,
Da brauchte er schon sehr viel Zeit,
Denn er war keineswegs bereit
Zum wenig wortreichen Bescheid:
“In einer Stunde ist’s soweit!”
Trotz der ziemlich steifen Brisen,
die an diesem Tage bliesen,
Roch man selbst an frischer Luft
Aus der Kombüse einen Duft
Nach Knoblauch und dem allerbesten
Olivenöl, dem kalt gepressten.
Es dienten Köche unter Deck
allein dem ausschließlichen Zweck,
All die Fahrgäste mit schönen
Delikatessen zu verwöhnen,
Daher drangen aus der Küche
Diese köstlichen Gerüche.
Was man plötzlich seltsam fand:
Es roch jetzt nur noch angebrannt!
Die bis dato gut gelaunten
Passagiere stutzten, staunten:
Sollten sie heut’ ausnahmsweise
Auf der bisher so schönen Reise
Vielleicht nichts mehr zu essen haben?
Sich nicht mehr an Pasta laben
Können und an and’ren Speisen,
Die daheim man und auf Reisen
Gewöhnlich zu genießen pflegte,
War, was die Leute nun erregte:
So mancher rief: “Madonna mia,
C’è una grande porcherìa!”
In der Kombüse des vapore
Schien es, dass da jetzt verschmore,
Was man mit molto appetito
Con contorno o guarnito
An Bord heut noch verzehren wollte
und das doch köstlich schmecken sollte!!
Was die Passagiere rochen,
Kam nur indirekt vom Kochen!
Der schlimme Brandgeruch, der stammte
Nicht nur vom Öl, das jäh entflammte,
Vielmehr von all den Gegenständen
Auf dem Boden, an den Wänden
Der Kombüse, die zusammen
Mit dem Öl in hellen Flammen
Standen und den kritisierten
Brandgeruch nun produzierten,
Nicht nur den, zunehmend auch
Wolken von schwarzgrauem Rauch.
Nun war’s so weit, dass man erkannte
Dass es an Bord recht heftig brannte!
“O Mamma e Madonna mia,
Che cattiva avaria!”
Klang es aus Hunderten von Kehlen,
“Madonna, rette uns’re Seelen!!”
Nun sah man durcheinanderlaufen
Wie Ameisen in ihrem Haufen
Die Passagiere des vapore
Erfüllt von Angst und von terrore,
Wie sie an Deck herumrotierten
Und schrien, kreischten, lamentierten.
Und unvermindert schwoll und schwoll
Der Qualm, der aus dem Dampfer quoll.
Der Ursprung dieser schlimmen Panne
War schon das Öl aus einer Pfanne,
Doch kurz nach der Kombüse stand
Das halbe Schiff bereits in Brand.
Der wachhabende ufficiale
Erkannte diese kolossale
Gefahr, in der der Dampfer schwebte
Und die man hautnah nun erlebte,
Und sprach zu Gianni: “Ich könnt’ wetten,
Das Schiff ist jetzt nicht mehr zu retten!”
Es kam keine Reaktion
Vom Kapitän, denn der war schon
Von Bord, er hatte schnell kapiert,
was hier passiert, und ungeniert,
ein Beiboot backbords weggefiert
Und sich klammheimlich absentiert.
Zu Gianni sprach der Offizier:
“Auch ich geh fort, und du bleibst hier,
Das Beste ist, würde ich denken,
Das Schiff in Richtung Land zu lenken.
Ich sage dir, amigo mio,
In jedem Fall schon mal addìo.”
Der Gianni sprach: “Sono d’acordo,
Ich bleib’ in jedem Fall a bordo!”
Der Gianni stand nun desolat
An seines Schiffes Steuerrad,
Er konnte jetzt nicht auch noch passen,
Die Brücke wollt’ er nicht verlassen,
Zudem war ihm sehr wohl bekannt,
Nicht weit war’s mehr zum festen Land.
Er musste nur die fünf, sechs Meilen
Am Steuerruder noch verweilen,
Um seinen vielen Passagieren
Die Rettung noch zu garantieren.
So legte er nun das timone
Seemännisch meisterhaft und ohne
Weiteres Säumen Richtung Küste,
Weil es nur so gelingen müsste,
Das Schiff und alle die Personen
Vor dem Desaster zu verschonen.
An Bord hieß es nur noch “Avanti!”
Und schnellstens flohen tutti quanti
Aufs Vorschiff, das im Gegensatz
Zum Rest des Schiffs noch über Platz
Verfügte, wo es nicht sehr rauchte
Und man auch nicht zu schmoren brauchte.
In Anbetracht von tutto questo
Versuchte Gianni möglichst presto
das Schiff an Land zu navigieren,
um dort den vielen Passagieren
Bei den nun drohenden Gefahren
Das Leben dennoch zu bewahren.
Questi nel rancio, diese Leute,
Die auf der Back heute zur Beute
Des schlimmen Brands zu werden drohten,
Und einen tristen Anblick boten,
Sie schrien und rangen ihre Hände,
Und warteten wohl auf ihr Ende.
Wie weit der Weg noch bis zur Küste
Noch sei, war, was man gern wüsste,
rief man hinauf zum Steuermann,
Und der entgegnete: “Ich kann
Euch doch noch retten, haltet aus,
Ich bleibe hier im Ruderhaus,
Und bring in wenigen Minuten
Die Havarie zu einem guten,
Ja einem glücklichen Finale
An uns’rer Heimat littorale.
Deshalb, amici, haltet aus,
Ich bring euch heute noch nach Haus!
Man konnte ihn jetzt kaum noch sehen
Und seine Worte kaum verstehen,
Den Decksaufbau nämlich umhüllten
Jetzt Rauchschwaden, und Flammen brüllten
Mit wilder hemmungsloser Wut.
Und immer näher kroch die Glut
Auf die zu, die am Bug sich drängten
Und in ihren schon versengten
Kleidern angsterfüllt erstarrten
Und bewegungslos verharrten.
Nel pericolo di morte
Fehlten ihnen nun die Worte!
Doch nach kurzer Weile konnt’
Man schon als Streif am Horizont
Italiens Küste klar erkennen.
Vor Freude mussten sie nun flennen,
die schon die Hoffnung aufgegeben
Und bereits mit ihrem Leben
Abgeschlossen hatten, doch
Angesichts der Küste noch
Die Gefahr zu überstehen
Und dem Tode zu entgehen
Chancen hatten und jetzt wussten,
Dass sie wohl nicht sterben mussten.
Ihren Mut konnten sie binnen
Kurzer Zeit zurückgewinnen,
Dankbar knieten sie nun nieder,
Fanden ihre Sprache wieder,
Rückten enger noch zusammen
Vor den zudringlichen Flammen.
Wenn es auch in Flammen stand,
lief das Schiff in Richtung Land,
und schleppte dabei immer mehr
grauschwarzen Rauch hinter sich her.
Es brannte auch wie trocknes Stroh
das Ruderhaus nun lichterloh!
Das Schiff fuhr trotzdem schnurgerade
zum italienischen Gestade,
wo es sich kreischend in den Sand
hineinschob und dann stille stand.
Gleich als das Schiff das Land erreichte,
sprang jedermann von Bord ins seichte
Küstengewässer und verweilte
dort nicht länger, sondern eilte
schnell fort, um sich zurückzuziehen
und dem Inferno zu entfliehen.
Während das Schiff langsam verschwelte,
bemerkte man, dass Gianni fehlte!
Der Steuermann kam nicht an Land,
er war im Ruderhaus verbrannt!
So hatte der katastrophale
Brand noch ein tragisches Finale!
Die Glücklichen an Land, sie hoben
nun an, den Steuermann zu loben:
Auf wen man sich verlassen kann,
Das ist ein tapf'rer Steuermann
Wie eben Gianni einer war,
Der selbst in tödlicher Gefahr
Das Steuerruder nicht verließ
Und sich als wahrer Held erwies!
Man traf sich nach der avaria
sehr bald in einer trattoria,
wo nun der Wein in Strömen floss,
wo man ein reiches Mahl genoss
und diesen Tag zu feiern wusste,
an dem man nicht verscheiden musste.
Selbstredend dachte man auch an
den heldenhaften Steuermann,
dem man den schönen Abend eben
verdankte, aber auch das Leben.
Drum riefen alle lebensfroh
gemeinsam “santo subito” .
Gianni, carissimo fratello,
Italia sagt dir ciao bello!
Pubblicato da Wolfgang Riedmann 2019-08-12
Ultima modifica altermetax 2020-11-15
Traduzione
Gianni Menardini
Gianni Menardini
Grande eroe marittimo d'Italia
Oh ditemi, cari bambini,
Chi era Gianni Menardini!
Ma è proprio strano,
Non sapete chi fosse Gianni?!
Ma lo sa un qualunque idiota,
Gianni una volta era il pilota
Della nave, che navigando
Nel Mediterraneo, quindi nel mare
All'improvviso si ritrovò in fiamme,
Questo fatto è familiare a tutti!
Nessuno faccia finta di non sapere
Che una volta davanti alla costa
Delle colline delle Marche
La barca di Gianni Menardini
Con tutto il carico e molta gente
Sul mare, sarebbe sicuramente affondata
Nell'elemento bagnato1 senza
Menardini al timone!
Oh mamma e madonna mia,
Quant'era terribile quell'avaria!
Ma Gianni riportò con successo
Le persone sulla terraferma,
Mentre lui bruciò a bordo,
Per cui gli si dice “Grazie tante”.
Gianni, carissimo fratello,
L'Italia ti dice “Ciao bello!”
Il marinaio Gianni Menardini
Aveva una moglie e quattro bambini,
Era nato ad Aosta
Ma poi si trasferì sulla costa.
Dopo il servizio militare da bersagliere
Fece inizialmente il gondoliere
Per la maggior parte del tempo, in generale
Sui canali veneziani.
E quando poi i suoi passeggeri
Non gli vollero più pagare poi così tante lire
Si rese conto
Che era finita con la gondola.
Non volle abbandonare l'Italia
Per smerciare nelle fredde e umide
Zone nordiche dei Teutoni
Spaghetti, gelato o castagne,
Farfalle, gnocchi, minestrone,
Lasagne, pizza con o senza
Aioli oppure mozzarella,
Prosciutto oppure casatella,
Basilico e origano
Nel ristorante italiano
Agli appassionati tedeschi della Toscana
Chic e alla moda.
No, Gianni rimase lì dov'era,
Vicino all'Adriatico.
Dove poi fu assunto
Su una nave passeggeri,
E da Ancona e da Bari
Navigò da marinaio nei mari.
Il nome del vaporetto di Gianni
Era San Salvatore
(In tedesco “Der heilige Erretter”),
E navigò per ogni vento e tempesta -
Persino durante estreme burrasche -
A tutto vapore per l'Adriatico.
Un bel giorno il nostro Gianni
Navigò per un tour
Da Sebenico a Rimini,
Un percorso standard che
Attraverso l'Adriatico
Davvero non era niente di speciale.
Ma questa volta, questa volta
Il viaggio risultò catastrofico.
Era un bel giorno di Maggio,
Il cielo era quasi senza nuvole,
Quando la nave di Gianni vaporeggiava
Nuovamente tra creste e ventri d'onda
Per l'Adriatico blu
E nel farlo rollava, beccheggiava e ondeggiava,
Il sole splendeva, e in più
Il mare era blu e turchese,
E soffiava un vento sostenuto,
Che poi ogni tanto girava
E coronava le onde di schiuma
E così abbelliva l'immagine del mare.
A bordo erano tutti ottimamente allegri
Il che non sorprende.
Da campione marittimo
Il nostro Gianni stava al timone -
In tedesco “am Ruder” - e virava,
Poiché tutti gli davano fiducia,
La nave passeggeri con passione
E maestria verso la destinazione.
I passeggeri del vaporetto
Erano, come si dice, di buon umore.
Tra gli italiani non si può stare senza
Cantare con molta emozione,
Per cui si cantavano con passione
A bordo diverse canzoni,
In duetto e anche in trio
Si cantava forte “O sole mio”,
Da non perdere poi i vari
“Funiculì funiculà”,
E diversi tenori dilettanti
Cantavano di cuore e amore,
In modi altrettanto allegri
Si lasciavano circolare le bottiglie di Chianti,
E a fianco al rumore dei motori
Si udivano chiacchiere meridionali,
Dove la comunicazione
Senza Chianti o senza
L'una o l'altra grappa
Sicuramente non sarebbe degenerata
In un tale chiacchiericcio
E forte gesticolare
Con braccia, gambe, quattro zampe
Che in tutto il coinvolgimento e il divertimento
Praticamente nessuno a bordo
Riusciva in alcun modo a capire
Persino le proprie stesse parole
Nella vocale confusione
Della turbolenta discussione
Pur provandoci attivamente!
Sul ponte di passeggiata,
Sulla prua e sulla poppa
Si permetteva ai passeggeri
Di divertirsi splendidamente
Di passeggiare su e giù,
Di circolare avanti e indietro,
Di salutare Menardini
Anche con mani e piedi,
Il quale stava sul suo ponte
Con il timone in mano,
Il cui legno l'uomo scrupoloso
Doveva stringere molto forte,
Sebbene volesse dare lo stesso
Una risposta alle domande
Che stavano a cuore alla gente
In modo gesticolante ed eloquente,
E con un certo spirito
Che non fosse monosillabica come
Quelle del centralino telefonico,
O delle organizzazioni burocratiche
O di altre entità,
Che si impegnano particolarmente
A trattenersi, e fanno capire al richiedente
In modo asciutto, breve e conciso, anche più veloce
Di quanto un italiano creda
E l'educazione permetta,
Tutto ciò che egli desidera
Scoprire, in parole corte
E chiare —
Semplicemente adrammatiche!
No, Menardini non era
Uno fatto così, è chiaro!
I clienti che passeggiavano sul ponte,
Inalando l'aria marina,
Sì, queste persone non si imbarazzavano,
Quando capitavano davanti alla timoniera,
Di chiedere al marinaio
Che stava al timone,
Estremamente concentrato
E assorto nel suo compito, quanto lontana
Fosse ancora la terraferma, ed in quante ore
La nave San Salvatore
Dovesse raggiungere il porto di destinazione
E si potesse rivedere finalmente
La terra natale
Dopo una navigazione lunga giorni.
Gianni dava volentieri e senza
Esitare l'informazione
Che i passeggeri avevano richiesto
Quando l'avevano incrociato,
Ma questo non lo faceva in modo breve e conciso:
Per la risposta che dava
Aveva bisogno di molto tempo,
Perché non era affatto pronto
A quel messaggio di poche parole:
“Tra un'ora ci siamo!”
Nonostante il gran vento
Che soffiava quel giorno,
Si sentiva per l'aria fresca
Dalla cambusa venire un odore
Di aglio e del miglior
Olio d'oliva pressato a freddo.
I cuochi sottocoperta erano dediti
Da soli all'obiettivo esclusivo
Di viziare i passeggeri
Con belle specialità,
Per cui uscivano dalla cucina
Quegli odori squisiti.
All'improvviso si notò
Che ora non si sentiva che puzza di bruciato!
I passeggeri, fin'ora di buon umore,
Esitavano e si meravigliavano:
Dovevano forse oggi eccezionalmente
Nel viaggio fin'ora così bello
Non aver più nulla da mangiare?
Non poter più banchettare con la pasta
Ed altri piatti
Che si usava godersi abitualmente
A casa e in viaggio
Fu ciò che irritò la gente:
Certi gridarono: “Madonna mia,
C'è una grande porcheria!”
Nella cambusa del vaporetto
Sembrò ora bruciare
Ciò che con molto appetito
Con contorno o guarnito
A bordo si voleva consumare
E che doveva essere squisito!
L'odore che i passeggeri sentivano
Veniva solo indirettamente dalla cucina!
Il terribile odore di bruciato non veniva
Solo dall'olio infiammato all'improvviso,
Ma da tutti gli oggetti
Per terra, sui muri
Della cambusa, che era
In fiamme radiose insieme all'olio
E ora produceva il tanto criticato
Odore di bruciato,
Non solo quello, sempre più anche
Nuvole di fumo grigio scuro.
Adesso era ora che ci si rendesse conto
Che a bordo bruciava tutto intensamente!
“O mamma e madonna mia,
Che cattiva avaria!”
Risuonava da centinaia di gole
“Madonna, salva le nostre anime!”
Ora si vedevano correre avanti e indietro
Come formiche nei loro formicai
I passeggeri del vaporetto
Riempiti di paura e di terrore,
Che giravano su sé stessi
E gridavano, urlavano, si lamentavano.
E senza tregua crebbe sempre di più
Il fumo che fuoriusciva dal fumaiolo.
L'origine di questo brutto guasto
Era di fatto l'olio di una padella,
Ma poco dopo la cambusa, era già
Andata in fiamme mezza nave.
L'ufficiale di guardia
Riconobbe questo pericolo
Colossale in cui il fumaiolo si trovava
E che tutti sentivano sulla propria pelle,
E disse a Gianni: “Scommetterei
Che la nave non può più essere salvata!”
Non ci fu alcuna reazione
Da parte del capitano, perché era già
Fuoribordo: aveva capito subito
Cosa stesse succedendo, era salpato
Con una scialuppa a babordo
E si era assentato furtivamente.
L'ufficiale disse a Gianni:
“Io andrò, e tu resterai qui,
La cosa migliore, credo io,
Sarebbe virare la nave verso terra.
Ti dico, amico mio,
In ogni caso già ‘addio’”.
Gianni disse: “Sono d'accordo,
Resterò in ogni caso a bordo!”
Gianni stava ora desolato
Di fronte al timone della sua nave,
Ora non era neanche appropriato,
Non voleva abbandonare il ponte,
Inoltre gli era ben noto
Che la terraferma non era più lontana.
Doveva ancora resistere solo
Per quelle cinque, sei miglia al timone
Per garantire il salvataggio
Ai suoi tanti passeggeri.
Per cui appoggiò le mani sul timone
Da marinaio virtuoso, e senza
Ulteriore attesa, in direzione della costa,
Perché solo così poteva riuscire
A risparmiare la nave
E tutte le persone dal disastro.
A bordo non si sentiva altro che “Avanti!”
E il più veloce possibile tutti correvano
Verso la prua che, al contrario
Del resto della nave, aveva del posto
A disposizione in cui non ci fosse tanto fumo
Né rischio di bruciarsi.
Alla luce di tutto questo
Gianni cercò il più presto possibile
Di portare la nave a terra,
Per preservare la vita
Ai tanti passeggeri
Nonostante i pericoli minacciosi.
Questi nel rancio2, queste persone
Che sulla prua temevano
Di diventare prede del terribile incendio,
E dallo sguardo rattristato,
Gridavano e si torcevano le mani
E aspettavano la propria fine.
Quanto lunga ancora la rotta per la costa
Fosse, il che sarebbe piaciuto a molti sapere,
Veniva gridato in alto al timoniere,
E lui ribatteva: “Vi posso
Ancora salvare, resistete,
Io rimarrò qui nella timoniera,
E in pochi minuti porterò
Quest'avaria verso un bel,
Sì, un felice finale
Sul litorale della nostra patria.
Per cui, amici, resistete,
Vi riuscirò a portare a casa!”
A questo punto il capitano a malapena si vedeva
E le sue parole a malapena si sentivano,
Poiché la struttura del ponte era avvolta
Da nuvole di fumo, e le fiamme ruggivano
Con un'ira inarrestabile.
E l'incendio avanzava sempre di più
Verso la gente che si stringeva verso la prua,
Che gelava dalla paura
Nei propri vestiti già bruciacchiati
E che perseverava immobile.
Nel pericolo di morte
Ora mancavano loro le parole!
Ma poco dopo si riuscì
Già a riconoscere chiaramente
Come riga all'orizzonte la costa italiana.
A questo punto non poterono che piangere di gioia
Coloro che già avevano abbandonato le speranze
E che avevano già accettato
La fine della propria vita, ma
Che avevano ora qualche possibilità,
Alla vista della costa,
Di sopravvivere al pericolo
E di sfuggire alla morte, e che ora sapevano
Che forse non stavano proprio per morire.
In poco tempo riuscirono
A riacquistare il proprio coraggio,
Si inginocchiarono con riconoscenza,
Tornarono a parlare,
Restarono ora ancor più uniti
Di fronte alle fiamme insistenti.
Sebbene fosse incendiata,
La nave continuava a navigare verso terra,
E lasciò sempre più
Fumo grigio dietro di sé.
Come paglia secca bruciava ora
Persino la timoniera!
La nave continuava dritto nonostante ciò
Verso la costa italiana,
Dove strisciò stridente
Sulla sabbia e poi si fermò.
Non appena la nave raggiunse la terra,
Tutti saltarono fuori bordo
Nell'acqua bassa davanti alla costa, e non rimasero
Lì ad aspettare, ma si affrettarono
Ad andarsene, per ritirarsi
E fuggire dall'inferno.
Mentre la nave carbonizzava lenta,
Si notò che Gianni era assente!
Il capitano non era sceso a terra,
Era bruciato nella timoniera!
Per questo motivo l'incendio catastrofico
Ebbe un tragico finale!
La gente felice a terra cominciò allora
A lodare quel timoniere:
Si può sempre fare affidamento,
Su un impavido timoniere,
Come era Gianni,
Che da solo in un pericolo mortale
Non lasciò il timone
E si dimostrò un vero eroe!
Tutti si incontrarono dopo l'avaria
Presto in una trattoria,
Dove ora il vino era versato a dirotto,
Dove tutti si goderono un ricco pasto
E festeggiarono quel giorno
In cui non dovettero morire.
Ovviamente si pensò anche
All'eroico timoniere,
Che fu ringraziato durante tutta quella
Bella sera, ma anche per tutta la vita.
Quindi tutti gridarono insieme,
Felici di essere in vita, “Santo subito”.
Gianni, carissimo fratello,
L'Italia ti dice “Ciao bello!”
Grazie! ❤ | ||
thanked 2 times |
Thanks Details:
Utente | Tempo fa |
---|---|
Wolfgang Riedmann | 2 anni 6 mesi |
maluca | 3 anni 4 mesi |
Pubblicato da altermetax 2020-11-15
Aggiunto su richiesta di maluca
Ultima modifica altermetax 2020-11-16
L'autore della traduzione ha chiesto una revisione del testo.
Questo significa che sarebbe lieto di ricevere correzioni, consigli ecc. sulla sua traduzione.
Se hai una buona conoscenza sia della lingua di origine sia di quella della traduzione, è gradito un tuo commento.
Questo significa che sarebbe lieto di ricevere correzioni, consigli ecc. sulla sua traduzione.
Se hai una buona conoscenza sia della lingua di origine sia di quella della traduzione, è gradito un tuo commento.
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