Ständiges Schwerkraftzentrum

• 1. Aus dem Roman von Kipling
• 2. Das ist eine Kritik an den christlichen Bemühungen, die Vorherrschaft über andere Lehren zu erhalten, indem auf Matteo Ricci verwiesen wird, einen Jesuiten, der China zu christianisieren versuchte, indem er es von innen schlug und als Buddhist verkleidet die Kaiserhöfe betrat.
• 3. Dies ist ein Bezug auf den armenischen Philosophen Georges Ivanovič Gurdjieff. Das ständige Schwerkraftzentrum ist der Zustand des menschlichen Geistes im Gleichgewicht zwischen den drei Zentren: das Denken, das Fühlen und die Bewegungen des Körpers. In diesem Zustand ist jemandes Beobachtung der äußerlichen Welt im perfekten Gleichgewicht mit seinen eigenen Ansichten, und sie lässt sich nicht von den Meinungen anderer beeinflussen.
• 4. Hier äußert der Sänger nicht unbedingt seine Meinung, sondern versucht er, die heutige Tendenz darzustellen, alles zu kritisieren, genau weil man kein „ständiges Schwerkraftzentrum“ hat. Diese Musikrichtungen sind sowieso völlig ausgedacht.