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  • Adelbert von Chamisso

    Nacht und Winter → Tradução para Russo

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    Russo #1, #2
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Nacht und Winter

Von des Nordes kaltem Wehen
Wird der Schnee daher getrieben,
Der die dunkle Erde decket;
 
Dunkle Wolken zieh’n am Himmel,
Und es flimmern keine Sterne,
Nur der Schnee im Dunkel schimmert.
 
Herb’ und kalt der Wind sich reget,
Schaurig stöhnt er in die Stille;
Tief hat sich die Nacht gesenket.
 
Wie sie ruh’n auf dem Gefilde,
Ruh’n mir in der tiefsten Seele
Dunkle Nacht und herber Winter.
 
Herb’ und kalt der Wind sich reget,
Dunkle Wolken zieh’n am Himmel,
Tief hat sich die Nacht gesenket.
 
Nicht der Freude Kränze zieren
Mir das Haupt im jungen Lenze,
Und erheitern meine Stirne:
 
Denn am Morgen meines Lebens,
Liebend und begehrend Liebe,
Wandl’ ich einsam in der Fremde,
 
Wo das Sehnen meiner Liebe,
Wo das heiße muß, verschmähet,
Tief im Herzen sich verschließen.
 
Herb’ und kalt der Wind sich reget,
Dunkle Wolken zieh’n am Himmel,
Und es flimmern keine Sterne.
 
Wie sie ruh’n auf dem Gefilde,
Ruh’n mir in der tiefsten Seele
Dunkle Nacht und herber Winter.
 
Leise hallen aus der Ferne
Töne, die den Tag verkünden. —
Wird der Tag denn sich erhellen?
 
Freudebringend dem Gefilde
Wird er strahlen, Nacht entschweben,
Herber Winter auch entfliehen,
 
Und des Jahres Kreis sich wenden,
Und der junge Lenz in Liebe
Nahen der verjüngten Erde.
 
Mir nur, mir nur ew’ger Winter,
Ew’ge Nacht, und Schmerz, und Thränen,
Kein Tag, keines Sternes Flimmer!
 
Tradução

Ночь и зима

Ветер северный нахлынул,
Навевает снег и стужу,
Землю темную заносит.
 
Тучи темные нависли,
Ни звезды в холодном небе,
Только снег во тьме сияет.
 
Лютый ветер стужу гонит,
В тишине тревогу будит,
Ночь нависла над землею.
 
Как в пустом остывшем поле,
В глубине души застыли
Ночи тень и лютость стужи.
 
Лютый ветер стужу гонит,
Тучи темные нависли,
Ночь нависла над землею.
 
Нет, цветы не увенчают
Мне главу порой весенней
И печали не развеют,
 
Потому что утром жизни,
Любящий, любовь таящий,
Я скитаюсь на чужбине;
 
Потому что я стараюсь
Скрыть отверженные чувства
Навсегда в глубинах сердца.
 
Лютый ветер стужу гонит,
Тучи темные нависли,
Ни звезды в холодном небе.
 
Как в пустом остывшем поле,
В глубине души застыли
Ночи тень и лютость стужи.
 
Вдалеке уже раздался
Тихий звон, предвестник утра, —
Неужели день наступит?
 
Он придет, наполнит поле
Светом, сумерки развеет,
Зиму лютую прогонит.
 
Год на круг весны вернется,
И любовь придет на землю,
На простор, простертый к свету.
 
Но во мне — зима без края,
Ночь без утра, боль и слезы,
Ни звезды в глубинах сердца…
 
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