Ja, man möchte nicht immer nur fliegen
Im ewig gleichen Flügelschlag
Um Futter streiten mit den Anderen
Stunde um Stunde, Tag für Tag
Und löst sich langsam vom Vertrauten
Und spürt ganz deutlich neuen Wind
Und wagt sich lachend über Grenzen
Jubelt vor Freude wie ein Kind
Wie die Möwe Jonathan
Fängt mein Herz zu fliegen an
Überwindet Raum und Zeit
Fliegt in die Unendlichkeit
So weit
Wie die Möwe Jonathan
Fängt mein Herz zu fliegen an
Überwindet Raum und Zeit
Fliegt in die Unendlichkeit
So weit
So weit
Eine Möwe will sich im Tiefflug messen
Mit dem Albatros oder Pelikan
Jonathan schwankt in seinen Gefühlen
Zwischen Demut und Größenwahn
Doch immer höher zieht er die Kreise
Und immer schlägt er auf Wasser auf
Und immer wieder beginnt er von Neuem
Und steigt noch höher zum Himmel hinauf
Wie die Möwe Jonathan
Fängt mein Herz zu fliegen an
Das Paradies kennt weder Raum noch Zeit
Das Paradies liegt in der Suche nach Vollkommenheit
Und dann ist die Schallmauer plötzlich gebrochen
Unerwartet ihr Ziel erreicht
Jonathan taumelt noch benommen
Unendlich glücklich, unendlich leicht
Wie die Möwe Jonathan
Fängt mein Herz zu fliegen an
Das Paradies kennt weder Raum noch Zeit
Das Paradies ist Liebe und Vollkommenheit
Wie die Möwe Jonathan
Fängt mein Herz zu fliegen an
Überwindet Raum und Zeit
Fliegt in die Unendlichkeit
So weit
So weit