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    Der Grosse Tod • Der fünfzehnjährige Krieg

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Der Grosse Tod Liedtext

Pesthauch weht über's brache Land, süßlich wie faules Fleisch.
Kranke berührt von Schnitters Hand gehen den Gang ins Totenreich
Großes Klagen an jedem Ort.
Wo der schwarze Tod einkehrt, kein Gebet schafft ihn hinfort, er hält besetzt das Heim, den Herd
 
Komm gib deine Hand, Sensenmann, lass uns tanzen den Totentanz.
Komm spiel deine Fiedel, Sensenmann, spiel uns das Lied vom großen Tod!
 
Reiche Ernte der Schnitter macht, seine Sense schlägt sie nieder.
Er hält nicht inne bei Tag oder Nacht bis keiner mehr rührt seine Glieder
 
Verödet sind nun Land und Stadt, bleiches Gebein den Friedhof ziert.
Der Leichenaar, er frisst sich satt, auf dass er bald neue Plagen gebiert
Verödet sind nun Land und Stadt, bleiches Gebein den Friedhof ziert.
Der Leichenaar, er frisst sich satt, auf dass er bald neue Plagen gebiert
 
Komm gib deine Hand, Sensenmann, lass uns tanzen den Totentanz.
Komm spiel deine Fiedel, Sensenmann, spiel uns das Lied vom großen Tod!
 

 

Kommentare
CoopysnoopyCoopysnoopy    Mi, 11/04/2018 - 08:08

Ich würde mal sagen: entweder man macht die Zeichensetzung richtig oder lässt sie gleich ganz weg, dann ist man wenigstens konsequent.