Оh, meine Gedanken,
Gedanken voll des Kummers,
führen wieder hinfort
in den Wald, den dunklen.
Оh, in dem Walde, diesem bestimmten
lebt das Gedenken auf.
In der Stimme der Baumkronen
bleibt das Herz stehen.
Ey, wach auf,
Gedenken, völlig vergessenes!
Wahrhaftigkeit, kehre zurück,
du, vor den Menschen versteckte.
Hier über dem Land
verblasst die Sonne hinter der Wolke.
Erneut vergangen sind
wir in der unvermeidlichen Finsternis.
Hey, Svarog, Vater mein,
unser Ruhm sei dir!
Und mögest du sie leiten,
die Menschen auf dem rechten Weg.
Das Wort sprechen wir zu dir,
zum Himmel erhoben,
mit dem Rauch des Yar-Feuers
und dem heiligen Ritual.
Оh nein, nicht der Schatten von Krähenflügeln hat
in Wirklichkeit die heilige Erde verdunkelt,
sondern der Schatten der Jahrhunderte, der mit dem Schleier
das helle Yav verdeckte, das jetzt unsere Stimme hört.
Hören wir denn das Echo aus der vorigen Welt?
Fühlen wir denn die Seele der hundertjährigen Eichen?
Wer bist jetzt du, wo ist deine Urkraft?
Weinst du, weil du dich nicht an deine Verwandten erinnerst?
Ey, hey! Hundert Nächte
vom Ruf ist die Zeit alt.
Züchte auf goldenen Feldern
die junge Saat heran.
Оh, Wind - du bist stark,
trage hin zum Volk,
über das Meer der dunklen Wolken
die Wahrheit hell und weise.
Ey, wach auf,
Erinnerung - ewiger Ruhm!
Schwing dich in die Höhe auf,
erhabenes großes Wesen.
Hier ist der helle Yav
wieder von Wolken umhüllt.
Putz dir deine Flügel,
du in der unvermeidlichen Finsternis.
Lebe hoch, Großvater Veles ,
unser Ruhm sei dir!
Lass auf uns herab deinen Rat,
und zeige uns den rechten Weg.
Den Reigen beginnen wir in Sonnenrichtung
den Kelch erhoben.
Das Yar-Feuer genährt
aus der heiligen Schale.
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